Unter Sprachen Carlos V y Fremdsprachen online lernen wissen wir, wie wichtig der Anstoß ist, den Sie brauchen, um mit dem Lernen zu beginnen. In diesem Artikel erklären wir, wie verschiedene Arten von Intelligenz, Emotionen und Kreativität eine Rolle spielen. Mit dieser gemeinsamen Initiative wollen wir Ihnen als Sprachenlernenden den Lernprozess näher bringen.

Die emotionale Komponente beim Fremdsprachenlernen

Während des gesamten Fremdsprachenunterrichts in vielen Ländern wurde das Auswendiglernen bevorzugt und der Erwerb von Wissen durch einen Prozess begünstigt, bei dem der Umgang mit Emotionen und Kreativität in den Hintergrund gedrängt wurde. Man glaubte auch, dass der einzelne, auswendig gelernte Bewertungsprozess das Wichtigste sei, der Schüler war passiv und hatte wenig oder gar keine Beteiligung am Unterricht, da der Lehrer im Mittelpunkt des gesamten Prozesses stand.

Hoy en día, diferentes estudios demuestran que el componente emocional juega un papel muy importante en el aprendizaje. La motivación hacia la asignatura e incluso la conexión entre
profesor y alumno son esenciales. Se hace necesario comprender que los estudiantes pueden aprender de diferentes formas y que tienen incluso diferentes tipos de inteligencia y por tanto
deben emplearse un abanico de herramientas dentro del aula para hacer más efectivo el aprendizaje. Esta teoría ha tenido durante los últimos años mayor difusión y una mayor acogida también entre los profesores.

Distintas teorías apoyan las anteriores afirmaciones, por ejemplo, la teoría de las inteligencias múltiples, que fue propuesta por el psicólogo estadounidense Howard Gardner como
contrapeso al paradigma de una inteligencia única. El teórico propuso que la vida humana requiere del desarrollo de varios tipos de inteligencia, él y sus colaboradores advirtieron que la inteligencia no es un factor decisivo para conocer la inteligencia de una persona. Un buen ejemplo de esta idea se refiere a personas que, a pesar de obtener buenas calificaciones
académicas, presentan problemas importantes para relacionarse con otras personas o para manejar su vida social.

Die Theorie der multiplen Intelligenzen bietet uns die Möglichkeit, verschiedene Aktivitäten durchzuführen, die auf die Art der Intelligenz jedes Schülers ausgerichtet sind.

Gardner erklärt, dass es 8 Arten von Intelligenz gibt

• Logisch-mathematische Intelligenz: hohes Rechen- und Abstraktionsvermögen.
• Verbal-linguistische Intelligenz: Menschen mit diesem Intelligenztyp verfügen über besondere Fähigkeiten im Lesen, Sprechen, Schreiben und aktiven Zuhören.
• Räumliche Intelligenz: Sie können visuelle Aspekte sehr detailliert wahrnehmen, mentale Bilder erstellen oder malen und zeichnen.
• Musikalische Intelligenz: ist bei Menschen vorhanden, die komponieren oder Musik machen.
• Kinästhetisch-körperliche Intelligenz: Menschen mit der am stärksten ausgeprägten kinästhetisch-körperlichen Intelligenz verfügen über ein gutes Gleichgewicht, Flexibilität, Hand-Augen-Koordination und Schnelligkeit.
• Intrapersonale Intelligenz: definiert als die Gesamtheit der Fähigkeiten, die es uns ermöglichen, ein realistisches Selbstbild zu entwickeln und unsere Gefühlswelt zu erkennen und zu steuern.
• Inteligencia interpersonal: Las personas con alta inteligencia interpersonal tienen facilidad para entender los sentimientos e intenciones de los demás, incluso aunque
  no lo muestren abiertamente. Eso les permite ayudar a los demás.
• Naturalistische Intelligenz: Diejenigen, die in der Lage sind, die Beziehungen zwischen Arten und Gruppen von Objekten und Individuen zu erkennen und dabei auch die Unterschiede oder Ähnlichkeiten zwischen ihnen zu erkennen.

De acuerdo a esto las clases pueden estar enfocadas en la creación y uso de materiales dirigidos a cada grupo específico de estudiantes a fin de mantenerlos motivados y activos, este
es uno de los aspectos a tener en cuenta, sin embargo, otro ejemplo relacionado con la importancia de las emociones y su correcto manejo dentro del aula es la teoría de la inteligencia emocional expuesta por Daniel Goleman en el año 1997 que afirma que la inteligencia emocional es la capacidad de reconocer las emociones – tanto propias como ajenas – y de gestionar nuestra respuesta ante ellas. Se puede definir como el conjunto de habilidades que permiten una mayor adaptabilidad de la persona ante los cambios. En este sentido, es importante mencionar que la gestión de las emociones en el aula es muy  importante, un ejemplo de ello, es el manejo de aspectos negativos que como la frustración o la desmotivación pueden generar barreras difíciles de derribar en el aprendizaje.

Ein weiteres Beispiel für die Bedeutung von Emotionen und ihrem richtigen Umgang im Unterricht ist die Theorie der emotionalen Intelligenz von Daniel Goleman aus dem Jahr 1997, die besagt, dass emotionale Intelligenz die Fähigkeit ist, Emotionen zu erkennen - sowohl unsere eigenen als auch die anderer - und mit ihnen umzugehen. Sie kann als eine Reihe von Fähigkeiten definiert werden, die es einer Person ermöglichen, sich angesichts von Veränderungen besser anzupassen. In diesem Sinne ist es wichtig zu erwähnen, dass der Umgang mit Emotionen im Klassenzimmer sehr wichtig ist. Ein Beispiel dafür ist der Umgang mit negativen Aspekten wie Frustration oder Demotivation, die Barrieren erzeugen können, die beim Lernen nur schwer zu überwinden sind.

Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen den Schülern im Klassenzimmer herzustellen. Ein positives, gesundes und liebevolles Klima wird zu besseren Ergebnissen führen, da die Schüler besser auf die im Unterricht dargebotenen Reize und die Herausforderung, etwas Neues zu lernen, reagieren und ihre Gehirnaktivität zunehmen wird.

Was das Studium von Fremdsprachen betrifft, so gibt es sehr solide Forschungsergebnisse. Der amerikanische Theoretiker Stephen Krashen entwickelte 1983 eine Theorie, die als "Affektiver Filter" bekannt ist. Diese Theorie besagt, dass der Lernende effektiver lernt, wenn er während des Lernprozesses keine Spannungen oder Ängste verspürt.

DREI EMOTIONEN, DIE EINEN UNTERSCHIED MACHEN

Es ist interessant, den Bereich der Psychologie und der Emotionen zu untersuchen, um zu verstehen, wie sie das Lernen beeinflussen. Die Emotionen, die am meisten mit dem Prozess des Wissenserwerbs verbunden sind, sind: Glück, Angst, Traurigkeit und Liebe.

La felicidad es una de las emociones más poderosas pues ayuda a reprimir sentimientos negativos. La felicidad genera motivación y un sentimiento de logro. Un estudiante feliz está
más receptivo y abierto a la adquisición de conocimientos. Este sentimiento está directamente vinculado al logro de objetivos.

El miedo por su parte, genera ansiedad y esta a su vez hace que se produzcan bloqueos en la capacidad de reacción y las respuestas. En el caso del aprendizaje genera lo que conocemos
popularmente como” quedarse en blanco” bien cuando existen dinámicas en clase de expresión oral o audiciones. Lo cual hace que tanto el componente lingüístico como el comunicativo no se desarrollen.

Traurigkeit verursacht einen Mangel an Energie, in diesem Sinne wird der Schüler schläfrig und sein Gehirn wird immer weniger aktiv sein. In einem Zustand der Traurigkeit ist es unmöglich, zu denken, und die Aufmerksamkeit auf eine Aufgabe zu richten, kann als eine unmögliche Aufgabe erscheinen. In diesem Fall sollten Aktivitäten unternommen werden, um das Energieniveau zu erhöhen und die Schüler "aktiv" zu machen.

Finalmente, el amor contribuye a generar un clima agradable, seguro, comprensivo y tierno. Es en este punto donde la relación entre los estudiantes y el profesor juega un papel fundamental
pues el estudiante reaccionará más positivamente a los diferentes retos y solicitudes que se le planteen en clase y se involucrará más fácilmente en las actividades. En este punto también cabe rescatar que la correcta gestión de estas emociones es benéfica para el profesor pues el compromiso, motivación e incluso la energía en cada una de las actividades se incrementarán en la medida en que haya un ambiente agradable en clase donde se promuevan las emociones positivas en lugar de las negativas.

SCHLUSSFOLGERUNG

Die Förderung positiver Interaktionen und Emotionen im Klassenzimmer begünstigt nicht nur eine angenehme Atmosphäre, sondern auch die Beseitigung negativer Gefühle, die Aktivierung des Gehirns und die Bereitschaft zum Lernen. Nähe begünstigt immer eine größere Verhandlungsbereitschaft, aktives Zuhören, Kommunikation und verbale Produktion. Es ist daher wichtig, sich vor Augen zu halten, dass ein guter Schüler nicht ausschließlich an den Ergebnissen einer auswendig gelernten Prüfung oder an einer Klasse mit sich wiederholenden Aktivitäten, an denen der Schüler kein Interesse zeigt, gemessen werden kann, da viele Faktoren wie die Art seiner Intelligenz, seine Motivation und sogar die Belastungen, die er von zu Hause mitbringt, oder äußere Situationen, die seine Motivation beim Lernen beeinträchtigen, einen Einfluss haben. Bei jeder Art des Lernens, sei es von Angesicht zu Angesicht oder online, ist es wichtig, genügend Ressourcen bereitzustellen, um den Schülern eine Vielzahl von Erfahrungen zu ermöglichen.

Ángela Enríquez, Spanischlehrerin an der Escuela de Idiomas Carlos V - Centro Acreditado por el Instituto Cervantes